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Flammen in der Lichtenauer Festung

Starker Rauch und Flammen aus einer der „Batterien“ der historischen Lichtenauer Burg. Ein Szenario, welches sich kein Lichtenauer wünscht. Um dennoch auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, übten die Lichtenauer und Wattenbacher Feuerwehrmänner und -frauen genau diese Situation: Flammen in der Lichtenauer Festung!

Es wurde anganommen, dass die ehemalige Hausmeisterwohnung der Festung in Flammen steht. Starker Rauch drang bei Eintreffen der ersten Kräfte aus den Fenstern. Zwei Personen wurden noch im Inneren vermisst. Zügig wurden Schlauchleitungen auf den Wall der Burg verlegt. Ein Innenangriff unter Atemschutz vorbereitet. Zwei Trupps mit Pressluftatmern drangen in die Brandwohnung ein und suchten die vermissten Dummys. Gleichzeitig wurde von mehreren Seiten ein Außenangriff mit C-Strahlrohren durchgeführt.

Nach kurzer Zeit konnten die beiden Angriffstrupps die „Verletzten“ lokalisieren und ins Freie retten. Dort wurden sie weiter durch die Feuerwehren erstversorgt. Feuer aus und somit Übungsende konnte kurz darauf gemeldet werden.

Die große Schwierigkeit bei diesem Übungsobjekt bestand in der eingeschränkten Zugänglichkeit. Großfahrzeuge können nicht auf den Burgwall auffahren, somit ist es nötig lange Schlauchstrecken über die PKW-Zufahrt oder direkt mittels Leiter über die Mauer zu verlegen. Auch musste sämtliches Gerät wie Schlauchtragekörbe oder Drucklüfter händisch nach oben transportiert werden.

Die Feuerwehren Lichtenau und Wattenbach konnten ihre gute Zusammenarbeit wieder einmal unter Beweis stellen. Für die Zukunft sind weitere gemeinsame Übungen angedacht. Für den Ernstfall sind sie bestens vorbereitet!

Hier noch ein paar Impressionen von der Übung:

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